Die Regeln des Radballs
So wird Zweier-Radball geregelt !
Das Spielfeld für 2er-Radball
Länge 14 m, Breite: 11 m
- Das Spielfeld ist wie beim Kunstradsport international genormt: 14 Meter lang und 11 Meter breit. Es ist von einer 30cm hohen Schrägbande eingefaßt.
- Die Mannschaft besteht aus zwei Spielern: Torwart und Feldspieler, wobei auch der Torhüter im Feld spielen darf und umgekehrt.
- Die Spielzeit beträgt zweimal sieben Minuten. Halbzeitpause bei Seitenwechsel max. 2 Minuten. Junioren spielen zweimal 6 Minuten – Jugend/Schüler zweimal 5 Minuten.
- Der Ball hat Kugelform, ist aus Stoff gefertigt und hat einen Durchmesser von 17-18cm und muß ein Gewicht zwischen 500 und 600gr. haben. Seine Geschwindigkeit erreicht bei Freischlägen bis zu 70km/h.
- Das Tor ist 2 Meter hoch und ebenso breit.
Radball-Ball
Durchmesser 17-18 cm, Gewicht 500-600 gr
- Gespielt wird der Ball durch Schläge mit dem Rad und dem Körper, allerdings ohne Benutzung von Händen und Füßen – es sei denn die Hände bleiben am Lenker und die Füße auf den Pedalen. Kopfbälle sind gestattet.
- Im Strafraum, dem mit einer durchzogenen Linie von 2 Meter Radius gekennzeichneten Halbkreis vor dem Tor, darf sich jeweils nur ein Spieler der verteidigenden und angreifenden Mannschaft befinden. Der Torwart darf in seinem Strafraum auch die Hände zur Ballabwehr benutzen.
- Ein 4 Meter Strafstoß wird verhängt, bei Vergehen im eigenen Strafraum bzw. bei groben Regelverstößen, außerhalb des Strafraums.
Radball-Rad
mit 1:1-Übersetzung auf starrer Nabe, speziellem Lenker und einer langen waagerechten Sattelstütze
- Andere Regelübertretungen außerhalb des Strafraums werden mit Freischlägen geahndet.
- Bei Ausball wird das Spiel nach Unterbrechung einen Meter von der "Ausstelle" und der Bande entfernt mit einem "Anschlag" fortgesetzt.
- "Ecken" – verursacht wie im Fußball durch den Verteidiger – werden von einem fixierten Punkt (2 Meter von der verlängerten Torauslinie und 4 Meter von der Tormitte) geschlagen.
- Bei Bodenberührung während des Spiels mit Fuß oder Körper, ist der betreffende Sportler erst wieder spielberechtigt, wenn er die Toraußenlinie des eigenen Gehäuses überquert hat.
Quelle: Bund Deutscher Radfahrer e.V.